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Hast Du noch ein paar mehr Bilder?
Wenn die Skolithos-Bauten durch die oval/konzentrische Struktur (die ich noch nicht so gut erkennen kann) nicht gestört wurden, sind sie (Skolithos) evtl. nach der Struktur angelegt worden? Was aber etwas schwierig erklärbar ist, wenn diese, wie bislang Konsens, nicht gegraben, sondern als Röhren über dem Sediment angelegt wurden. Ebenfalls möglich ist, dass es sich bei der Struktur lediglich um ein Zementations-/Verwitterungsphänomen handelt, dass weder eine abiogene noch eine biogene Sedimentstruktur darstellt.
Oder die Skolithosbauten sind doch gestört, was man aber aufgrund der ungünstigen Schnittlage (und der dafür ungünstigen Bilder) nicht erkennen kann.
Oder es handelt sich um eine parallel zur Sedimentoberfläche angelegte Spur, die so dünn ist, dass das keine Auswirkungen auf die Skolithos-Bauten hatte. Kann ich aber an dem Bild auch nicht genau erkennen.
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat, 3 Wochen von Johannes Kalbe.
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat, 3 Wochen von Johannes Kalbe.
Es sieht für mich aus, als wären da viele Diplocraterion zu sehen? Dann könnte das eine „Paläo-Meeresbodenoberfläche“ sein, die nicht zwingend zerwühlt sein muss. Habt ihr das Stück mitgenommen? Kalmarsund-Sandstein mit so hoher Diplocraterien-Dichte ist nicht so häufig. Würde ich sonst auch gerne für unsere Landessammlung nehmen. 😉
Ja, ist es. Welche zerwühlte Lage?
Ja, das scheint es zu sein. Lohnt sich aber immer, das auch mal „live“ zu sehen, da bei Bildbestimmungen auch immer mal eine Verwechslung mit Gesteinen aus der Oberkreide möglich ist.
Das ist unterkambrischer Glaukonitischer Sandstein, in dem sich auch regelmäßig Mobergella findet. Solche konglomeratischen Lagen mit Phosphoriten, phosphoritschen Sandsteinen und Quarzgeröllen (und manchmal auch Schalenschill) kommen im Anstehenden im Kalmarsund durchaus in Schichten/Lagen/Nestern vor. Lohnt sich immer genauer auzusehen und auf Fossilien zu checken.
Das sind Reste von Seelilienstielen, vermutlich aus dem Oberen Silur.
Hallo Aleš,
schön Sie auch mal mit Bild zu sehen!
Beste Grüße
Johannes
Hallo,
ich würde es als sinnvoll empfinden, wenn „Westmecklenburg“ drüber steht, auch nur Westmecklenburg hier einzustellen und bei den anderen Veranstaltungspläenen neue Beiträge eröffenen. Das erleichtert die Übersicht und auch die Suche.
- Diese Antwort wurde geändert vor 11 Monaten von Johannes Kalbe.
Berlin ist schon lange eingeschlafen, die Gruppe von Michael Zwanzig hat sich schon immer deutlich positioniert eine Gruppe im Kulturbund zu sein, auch weil das eine bessere Zugangsmöglichkeit zu Räumlichkeiten bietet. Greifswald ist sehr aktiv (dank Karsten Obst u.a.), Rostock wird sich hoffentlich zeitnah neu strukturieren, Neubrandenburg gibt es den aktiven Geoverein, der Mitglied ist, aber kaum ein Mitglied Doppelmitglied (?) ist, Hamburg ist ruhend/eingeschlafen, in Kiel gibt es eine Geogruppe (Verein?) der aber keine GfG-Sektion ist.
Es gibt in einigen der genannten Städte halt lokale Vereine, die den Sammlergruppen Vorteile (Räume/Finanzen) bieten, die die GfG als Vorort-Vorteile nicht bieten kann.
- Diese Antwort wurde geändert vor 10 Monaten, 3 Wochen von Johannes Kalbe.
Prima. Danke!
Das schwarz-glänzende können gut Quarze sein. Das Gestein sieht mir nach einem Sandstein mit Intraklasten aus. Bei den fraglichen Belemniten wäre da auch bei mir eine Idee gewesen, aber sicher wäre ich mir nicht. Wenn das keine Belemniten sind, kämen bei dem Fundort paläogene Lokalgeschiebe, wenn es doch Belemniten sind, neben Apt/Alb ggf. noch Cenoman oder Campan in Frage. Oder Callovium.
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